11 Fragen an das Teilprojekt 11
Wie ist der aktuelle Stand im Projekt, was kommt noch in der verbliebenen Projektlaufzeit und was für Rückmeldung gibt es eigentlich von den Studierenden? In
Die Corona-Pandemie hat die Notwendigkeit einer flexiblen und sich an verschiedene Lebenssituationen anpassbaren Hochschullehre klar aufgezeigt. Der Einsatz von hybriden Lehrveranstaltung bietet in diesem Zusammenhang die Chance, virtuell an auf dem Campus stattfindenden Veranstaltungen teilzunehmen und mit den physisch Anwesenden zu interagieren. Auch für die Lehre selbst eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten, indem z.B. die Einbindung von internationalen Gästen oder Praxispartner*innen leichter umsetzbar wird.
Für eine ideale Umsetzung fehlt es allerdings noch an ausgereiften didaktischen Konzepten und entsprechenden Schulungs- und Weiterbildungsangeboten für die Lehrenden. Besonders herausfordernd ist es, in hybriden Lehr-Lernsettings die digitalisierte und die analoge Lernumgebung gleichermaßen attraktiv und interaktiv zu gestalten bzw. die beiden Lerngruppen simultan anzusprechen und kollaboratives Arbeiten zu ermöglichen.
Mit Blick auf die Bedarfe von Studierenden in den berufsbegleitenden Studienprogrammen der Professional School sollen die Chancen und Möglichkeiten des Einsatzes von hybrider Lehre insbesondere für die internationalen Studienprogramme ausgelotet werden. Zusätzlich untersucht das Projekt, wie die erforderlichen technischen und didaktischen Voraussetzungen und Konzepte für die Gestaltung hybrider Lehr-Lernszenarien verbessert und weiterentwickelt werden können.
Ziel ist es, verschiedene didaktische Szenarien und Konzepte (z.B. für unterschiedliche Lerngruppen, Gruppengrößen, fachliche Inhalte und Kompetenzziele) zu entwickeln, mit Lehrenden- und Studierendenpilotgruppen zu erproben, zu evaluieren und als best practice-Sammlung nicht nur für alle Lehrenden der Leuphana zur Verfügung zu stellen, sondern damit auch die laufenden nationalen wie internationalen Diskussion über hybride Lehr-Lern-Szenarien mitzugestalten.
Geplant sind gemeinsam entwickelte Schulungs- und Weiterbildungsangebote für die Lehrenden der Professional School und auch für alle Lehrenden der Leuphana. Um hybride Lehrveranstaltungen flexibel in verschiedenen Räumen umsetzen zu können, soll die vorhandene Basis-Raumausstattung um mobile Videokonferenz-Sets sowie weitere Tools wie z.B. Smartboards mit integrierter Kamera und Meeting-Owls ergänzt und in verschiedenen Settings erprobt werden.
Wie ist der aktuelle Stand im Projekt, was kommt noch in der verbliebenen Projektlaufzeit und was für Rückmeldung gibt es eigentlich von den Studierenden? In
Ein Role Model für die Lehre der Zukunft? „Die Lehre der Zukunft ist hybrid“ (Stifterverband 2021) – davon war die Mehrheit der Hochschulleitungen in Deutschland
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